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GABRIELE HOCH
Dipl. Seniorentrainerin / Dipl. Entspannungstrainerin / Dipl. Ernährungstrainerin
MAS Demenztrainerin (Morbus Alzheimer Syndrom)

Aktuell: Studium der Demenzforschung an der Donau Universität Krems (Abschluss 10/2024)

BEWEGUNG

Laut Bericht der WHO (World Health Organization) erhöht körperliche Inaktivität das Risiko von Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes um 20-30 %. 

 

Regelmäßiges körperliches Training kann die muskuläre und kardiorespiratorische Fitness sowie die Knochengesundheit verbessern, das Risiko von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall, Diabetes Typ 2, verschiedenen Krebsarten (einschließlich Brustkrebs und Darmkrebs) und Depressionen verringern und das Risiko von Stürzen sowie Hüft- und Wirbelfrakturen einschränken. Ebenso hilft körperliches Training ein gesundes Körpergewicht zu halten.

Der rückläufige Bewegungsumfang weltweit belegt, dass 23% der Erwachsenen und 81% der Jugendlichen (im Alter von 11 bis 17 Jahren) NICHT die globalen Empfehlungen der WHO für körperliche Aktivität erfüllen.

KOGNITION

Konzentration, Wahrnehmung, logisches Denken und die Geschwindigkeit bei Verarbeitungsprozessen stellen die Grundlage unseres Gedächtnisses dar. Sie sollten deshalb zum Zwecke der Prävention immer trainiert werden. Die Wichtigkeit besteht darin, das Gedächtnis durch gezielte Übungen zu aktivieren. Wenn die geistige Leistungsfähigkeit etwas nachlässt, ist es ratsam die Bereiche, die schlechter werden, mehr zu trainieren. 

Demenz-Training für Menschen mit kognitiven Einschränkungen

 

Der Fokus liegt dabei in der Aktivierung und dem Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten. Menschen mit Demenz erfahren im Training ihre Fähigkeiten und nicht ihre Defizite. Durch diese Erfolgserlebnisse soll dem Gefühl des Verlustes entgegen gewirkt werden.

Je abwechslungsreicher die Ernährung, desto gesünder ist sie. Sehr zu empfehlen ist die Mittelmeerkost, denn sie stärkt das Immunsystem und kann auch die kognitive Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Auf dem Speiseplan stehen vor allem Gemüse, Salat, frisches Obst, Nüsse, dazu wenig Fleisch, viel Fisch und Meeresfrüchte, gesunde Gewürze sowie Omega-3-Fettsäuren.

In fortgeschrittenem Alter sollte man vor allem darauf achten, dass die Proteinzufuhr erhöht wird, um die Muskulatur optimal zu versorgen.

Weiters ist eine kalorische Restriktion (wenn es die aktuelle Körperkomposition zulässt) zu empfehlen. Vor allem Abends sollte die Nahrungsaufnahme reduziert werden. Es fördert die Schlafqualität und aktiviert die Zellerneuerung (Autophagie).

DIE SÄULEN DER GESUNDHEIT

Schon Hippokrates beschwor die "Säulen der Gesundheit" - Bewegung, Ernährung, Entspannung, Bewusstheit und Umweltverantwortung. Von jeder dieser Säulen kann man seine Lebensqualität steigern, und alle zusammen ergeben den wunderbaren Effekt ansteckender Gesundheit.

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