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Frau beim Wandern

Bewegung & Entspannung

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KÖRPERLICHE AKTIVITÄT

Ausdauertraining - Funktionelles Krafttraining - Faszien Schwunggymnastik - Gleichgewichts- und Koordinationstraining - 

Rumpfstabilisation - Beckenbodentraining - Mobilitätstraining - Pilates - Wirbelsäulengymnastik

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ENTSPANNUNGSTRAINING

Faszientraining - Stretching - Vagusnerv Aktivierung - Progressive Muskelrelaxation - Body Scan - Autogenes Training - Entspannung & Ernährung - Entspannende Wirbelsäulenübungen - Ausdauertraining zur Entspannung

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SENIORENTRAINING

Sturzprophylaxe - Osteoporose Prävention - Training der Gleichgewichts- und Reaktionsfähigkeit -  

Motorische und koordinative Übungen - Krafttraining - Mobilisation der Gelenke - Dehnungsübungen

Alle Formen der körperlichen Betätigung können Gesundheitsvorteile bieten, wenn sie regelmäßig und mit ausreichender Dauer und Intensität absolviert werden.

Lebensstilfaktor "Körperliche Aktivität"

Körperliche Inaktivität erhöht das Risiko von Krebs, Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes um 20-30 %. Schätzungen zufolge könnten vier bis fünf Millionen Todesfälle pro Jahr vermieden werden, wenn sich die Weltbevölkerung mehr bewegen würde. Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die muskuläre und kardiorespiratorische Fitness, wirkt sich positiv auf die Knochengesundheit aus, reduziert Bluthochdruck und koronare Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Diabetes Typ 2 sowie verschiedenen Krebsarten (einschließlich Brustkrebs und Darmkrebs) und Depressionen. Zudem hilft regelmäßige Bewegung das Körpergewicht zu halten und das Risiko für Stürze sowie Hüft- und Wirbelfrakturen zu verringern. Der empfohlene Bewegungsumfang laut World Health Organisation (WHO) pro Woche muss abhängig von Alter, Geschlecht, Körperkomposition und Gesundheitszustand differenziert betrachtet werden.

 

Weltweit erfüllen derzeit 1 von 4 Erwachsenen und 3 von 4 Jugendlichen (im Alter von 11 bis 17 Jahren) NICHT die globalen Empfehlungen der WHO für körperliche Aktivität.

Die Empfehlung bei gesunden Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren sind mindestens 150 – 300 Minuten mäßig intensive aerobe Aktivität, oder mindestens 75 – 150 Minuten intensive aerobe körperliche Aktivität oder eine gleichwertige Kombination aus moderater und intensiver Belastung. Zusätzlich sollte noch an 2 oder mehreren Tagen pro Woche muskelstärkende Aktivitäten mit mittlerer bis höhere Intensität durchgeführt werden, die vor allem die großen Muskelgruppen der oberen und unteren Extremitäten einbeziehen. Bei älteren Erwachsenen im Alter von 65 Jahren und darüber sollten zusätzlich zu den oben erwähnten aeroben Ausdauerbelastungen an drei oder mehreren Tagen pro Woche abwechslungsreiche Mehrkomponenten-Programme mit Schwerpunkt auf Gleichgewichts- und Krafttraining bei mittlerer bis höhere Intensität ausgeübt werden, um die funktionelle Leistungsfähigkeit zu verbessern und vor allem um Stürze vorzubeugen. (World Health Organization: WHO, 2022)

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